Liebe Freunde, Paten und Spender von Wiehl-hilft,
wir sind von unserer Reise aus der DR Kongo wieder gut zurückgekehrt und haben viel zu berichten. Neben traurigen Ereignissen, Unvorhersehbarem und mal wieder abenteuerlichen Augenblicken haben unsere Projekte tolle Fortschritte gemacht. Wir freuen uns in unserem Reisebericht darüber berichten zu können. Dieser sollte eigentlich im Juli stattfinden, aber leider haben wir dies auf Grund von diversen anderen Verpflichtungen nicht realisieren können.
Wir werden den Bericht jetzt auf einen Termin nach den Sommerferien legen. Er wird wieder im Paul-Schneider-Haus in Oberwiehl stattfinden. Den genauen Termin teilen wir nochmals separat mit.
Den Patenkindern geht es soweit gut. Wir haben die Fotos mitgebracht und werden diese in den nächsten vierzehn Tagen verschicken. Hier seht Ihr schon einmal einige Gruppenbilder.
Wir haben wieder neue Kindtertafeln eröffnen können.
Wir haben wieder viele Kinder angetroffen, die um ihr Überleben kämpften. In der neuen Kindertafel in Mokali gibt es fünf Belegbetten für schwerst unterernährte Kinder, die zusätzlich medikamentös behandelt werden müssen bevor sie in das normale Moringa-Aufbauprogramm aufgenommen werden können. Dank eurer Unterstützung ist dies erst möglich geworden, das Krankenhaus besteht zwar schon länger, aber die finanziellen Mittel reichten nur noch für die Aufnahme eines Kindes, die anderen Kinder mussten abgewiesen werden.
Jetzt werden wöchentlich 5 Kinder aufgenommen. Schwester Djumina ist überglücklich gewesen. Sie bekommt jetzt auch noch einen Anbau durch Elfriede Schüles Kontakt zur Deutschen Botschaft. Diesen Anbau nutzen wir dann für die Kindertafel und die Lebensmittel.
Auf dem Weg zu der Kindertafel nach Kikwit (550 Kilometer von Kinshasa entfernt), natürlich wieder mit mehreren schwerwiegenden Pannen.
Unsere Fahrzeuge sind ja ziemlich betagt. Das nächste Mal werden wir wahrscheinlich fliegen – na ja, ob das sicherer ist mit den einheimischen kleinen Fluggesellschaften, die immer unter finanziellen Problemen leiden, muss man mal dahingestellt sein lassen.
Allerdings sind 16 Stunden Fahrt an einem Stück ohne Übernachtungsmöglichkeiten, ohne ADAC und ohne Begleitschutz während der Dämmerung, wahrscheinlich gefährlicher.
Auf dem Bild rechts außen seht Ihr den Bischof aus Kikwit, der uns seine Unterstützung für die Aktivitäten vor Ort zusagte. Er hatte uns sogar eine Mitfahrgelegenheit in seinem Fahrzeug angeboten, was wir allerdings leichtsinniger Weise abgelehnt haben, da wir auf dem Weg noch unsere zwei Farmen besuchen wollten. Typisch „deutsch“, alles schnell in einem Termin abhandeln zu wollen. Es ist uns zwar geglückt, aber leider mit Konsequenzen. Mehr erfahrt Ihr in unserem Reisebericht.
Es ist wieder soweit, wir möchten uns gerne wieder mit Euch beim „Sportabzeichen im Team“ den Sommer über treffen.
Die Termine erhaltet Ihr durch eine Rundmail von Gabi.
Wir freuen uns auf den Sport, aber auch auf einen netten Ausklang bei einem Glas Sekt, Bier oder Wasser. Unsere „Okapi Bar“ ist wieder dabei.
Für Euren unermüdlichen Spendeneinsatz und die tollen Wünsche, die uns immer wieder auf den Reisen begleiten, danken wir Euch herzlich
Euer Wiehl-hilft Team